Unsere Geschichte in Rheine

90er Jahre

Die Anfänge von LC 2 und RT 200 reichen bis in die Mitte der 90er Jahre zurück: 


das damalige RTD-Präsidiumsmitglied Sebastian Rütter und seine Frau Silvia kamen mit der Idee, zwei neue Service Clubs neu zu gründen, nach Rheine. Schnell waren erste Paare gefunden, die sich in freundschaftlicher Runde um soziale Projekte kümmern wollten.  

 

Da beide Service-Organisationen einen Altersschnitt bei 45 bzw. 40 Lebensjahren setzen und sich demnach sämtliche Mitglieder in einer intensiven Lebensphase befinden, war die parallele Organisation von Ladies Circle und Round Table ideal, um die knappe Zeit gemeinsam verbringen zu können. Abgesehen davon waren auch erste Projekte besser zu stemmen, da die Anzahl der Mitglieder der einzelnen Organisationen noch zu gering war.  

 

Side-by-side – zusammen waren wir stark und wurden durch erste erfolgreiche Projekte zu einer eingeschworenen Gemeinschaft. Die unterschiedlichen Talente und beruflichen Hintergründe waren hilfreich, denn jedes Problem fand hierdurch eine gute, teilweise professionelle Lösung – und wenn wir etwas nicht wussten, wurden wir durch das „Learning by doing“ zu Experten … oder Experten kamen, durch unser Engagement selber begeistert, zu uns. Wie bei unserem ersten Service Projekt, der Renovierung der Räumlichkeiten des „Cebeef Club Behinderter und ihrer Freunde e.V.“, bei dem sich der uns begleitende Malerfachmann schließlich zu uns gesellte. 

Gründungsfeier 1998

Nach einer u.a. gewitterbedingt stürmischen Gründungsfeier im Jahr 1998 mit vielen Gästen aus umliegenden Clubs und sogar aus Afrika (die unsere Gründung im Rahmen einer Tour durch Deutschland eingeplant hatten), haben wir den LC 2 und RT 200 Rheine symbolträchtig am 20.02.2000 gechartert. Patentische waren der LC 9 Düsseldorf-Meerbusch, der RT 142 Lingen-Meppen und der RT 200 aus Richardsbay (Südafrika), den wir nach längerem Suchen gefunden haben und spontan für uns begeistern konnten. Eine Verbindung, die seitdem zu vielen Begegnungen und bereichernden Erfahrungen geführt hat und bis heute gelebt wird. 

 

Von Anfang an haben wir viele Projekte gemeinsam gestemmt, viel zusammen erlebt und sind dadurch zu einem Freundeskreis gewachsen, der mit dem „Old Table 200“ nach einem aktiven Circlerinnen- bzw. Tabler-Leben seine Fortsetzung findet. 


Impressionen aus den Anfängen